* Welche inneren Eigenschaften machten Armstrong zum Sieger?

Obige Frage ist Teil einer Leseverstehensaufgabe zu einem Text über die "perfekte Rennmaschine" Lance Armstrong, bei der "Gott und die Trainer" "ganze Arbeit" geleistet haben. Im vollständigen Originalwortlaut heißt es: "Welche inneren und körperlichen Eigenschaften machten Armstrong zum Sieger sowohl im Leben als auch im Sport?" Diese eigentümliche Fragestellung und die irre Brisanz des Themas sind natürlich
ein gefundenes Fressen und ein besonderer Leckerbissen für SprachHunGer. 

Aus dem Text geht hervor, dass bei Armstrong nicht nur Muskeln und Knochen, sondern auch innere Organe wie Herz und Lunge vom Durchschnitt abweichen, was jedoch als Antwort auf die Frage unzureichend wäre. Wer des Ungarischen mächtig ist, weiß, dass mit "inneren Eigenschaften" eigentlich die Charaktereigenschaften gemeint sind, und so wird als Lösung "Wille, Selbstkontrolle und Ausdauer" gefordert.
Anstelle von positiven Charaktereigenschaften spricht man im Deutschen nicht selten auch von den inneren Werten eines Menschen. Letztere sind im Falle von Armstrong zurzeit heftig umstritten. Mit dem Ruchbarwerden seiner Missetaten wurde aus dem Helden ein Sünder, ein Rekordbetrüger mit dem "ausgeklügeltsten, professionellsten und erfolgreichsten Dopingprogramm, das der Sport jemals gesehen hat". Der Name "Armstrong" tauchte gestern im Wortschatz-Portal unter den "Wörtern des Tages" mit einer beachtlichen Häufigkeitszahl und 429 Belegstellen auf.

Da ich annehmen muss, dass die Leseverstehensaufgabe über kurz oder lang nicht mehr erreichbar sein wird, habe ich sie mir vorsorglich heruntergeladen. Vielleicht braucht den Text später ja noch mal jemand als Paradebeispiel und Impuls, um über Lug und Trug, Sein und Schein zu sinnieren.
Oder er hört sich dazu das an:

SprachHunGer 'bleibt auch weiterhin am Thema dran' und wendet sich in Kürze dem nächsten schweren Brocken in Gestalt von Frage 3 zum Armstrong-Text zu:

* Warum stellt man Armstrong vor den Kindern als Vorbild?