spricht sich
wie Sprachhunger, ganz einfach so, wie man es schreibt. :)
Aber Scherz beiseite - ein Sprecher mit ungarischer Muttersprache kann durch einen solchen Ratschlag durchaus in die Irre geleitet werden. Die erste Schwierigkeit dürfte für einige wenige Sprachlerner die
Aussprache der Buchstabenkombination <ch> nach dem <a> sein, denn der Ach-Laut sollte schon ein bisschen wehtun, so eine Art Röcheln ganz tief im Rachen. Dabei wird es ganz schön eng hinten am Zäpfchen. Die meisten DaFfU*-Sprecher bekommen das ganz gut hin, gibt es im Ungarischen doch auch Wörter wie potroh oder Ahmed, wo das ganz ähnlich klingt.
Aber Scherz beiseite - ein Sprecher mit ungarischer Muttersprache kann durch einen solchen Ratschlag durchaus in die Irre geleitet werden. Die erste Schwierigkeit dürfte für einige wenige Sprachlerner die
Aussprache der Buchstabenkombination <ch> nach dem <a> sein, denn der Ach-Laut sollte schon ein bisschen wehtun, so eine Art Röcheln ganz tief im Rachen. Dabei wird es ganz schön eng hinten am Zäpfchen. Die meisten DaFfU*-Sprecher bekommen das ganz gut hin, gibt es im Ungarischen doch auch Wörter wie potroh oder Ahmed, wo das ganz ähnlich klingt.
Aufpassen muss man natürlich auch bei der Aussprache der Silbe <er> am Wortende.
Doch auch das haben die meisten schnell raus und wissen, dass hier ein
vokalisches R gesprochen wird, also kein Konsonant.
Eine größere
Schwierigkeit für ungarische Muttersprachler ist aber unbestritten
die Buchstabenkombination <ng>, denn das ist im Deutschen nur ein(!)
Laut, der auch ang-Laut genannt wird. Der Konsonant <g> nach dem nasalen <n> wird hier nicht(!) gesprochen und das ist
gewöhnungsbedürftig. Es gibt verschiedene Techniken, die beim Einüben helfen
können.
Mir gefällt die Methode
mit dem Wort trinken am besten. Man denkt an trinken, spricht die
erste Silbe mit dem Nasal am Ende, macht eine kurze Pause und lässt dann das k
weg und es folgt nur noch die Endung dieses Kunstwortes, also: [trɪŋ - (Pause) - ən]. Vielleicht hören Sie sich aber
erst einmal das Wort Hunger [huŋɐ] auf Duden online (unter
Aussprache) an. Und danach können Sie den ang-Laut üben. Wie wäre es mit folgendem Schüttelreim?
Mit einem schwachen
Fingerring
man manchen starken Ringer fing.
Na, hat Ihnen das auf die
Sprünge geholfen und sind Sie jetzt
so richtig in Schwung gekommen? Dann
können Sie jetzt singen und springen, z.B. mit Hilfe eines bekannten Kinderliedes
(zu dem es übrigens auch noch verschiedene Fortsetzungen gibt):
Wir haben Hunger, Hunger,
Hunger,
haben Hunger, Hunger,
Hunger,
haben Hunger, Hunger,
Hunger,
haben Durst.
Wo bleibt das Essen,
Essen, Essen,
bleibt das Essen, Essen,
Essen,
bleibt das Essen, Essen,
Essen,
bleibt die Wurst?
Der junge Mann im Video muss den ang-Laut
allerdings noch ein bisschen üben :)
Natürlich gilt oben
Beschriebenes nicht für die Wörter Hungaria oder Ungarn,
denn da gibt es zwischen <n> und <g> eine Silbengrenze,
so dass man hier zwei Laute/Konsonanten spricht.
*DaFfU = Deutsch als Fremdsprache für Ungarn :)
Der nächste schwere Brocken lautet so:
* Entschuldigen Sie mir bitte, dass ich erst jetzt schreibe.
Wer sich nicht sicher ist, wie es korrekt lauten müsste, kann sich im dazugehörigen Blogeintrag schlau machen.
Der nächste schwere Brocken lautet so:
* Entschuldigen Sie mir bitte, dass ich erst jetzt schreibe.
Wer sich nicht sicher ist, wie es korrekt lauten müsste, kann sich im dazugehörigen Blogeintrag schlau machen.
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