12.09.2013

'List'iges

© M. Bernhardt
Ganz schön ausgefuchst! Um "über Ländergrenzen hinaus Aufmerksamkeit zu schaffen für deutschsprachige Autoren, das Lesen und das Leitmedium Buch"  wird alljährlich der beste deutschsprachige Roman mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet.
Von einer Jury werden im Vorfeld zwanzig der nominierten Bücher zunächst in eine 'Longlist'
aufgenommen (kostenlose App für Leseproben über iTunes App Store erreichbar). In die engere Wahl kommen dann aber nur die Titel der 'Shortlist'. Zuvor haben Longlist-Autorinnen und Longlist-Autoren in Blind-Date-Lesungen eine Probe ihres Könnens geliefert, an solch exklusiven Orten - (Entschuldigung!) - Plätzen wie dem Maintower in Frankfurt oder dem Loft des Tivoli in Freiberg.

Die Preisverleihung findet im Kaisersaal des Frankfurter Römers statt. Eine würdige Stätte - aber passt sie auch ins Konzept? Vielleicht denkt man ja schon voller List über eine Umbenennung nach.


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